Lia Marie

Wie bist du zum Modeln gekommen? Zufall oder Absicht?

Das hat eigentlich schon angefangen, als ich ca. 12 Jahre alt war. Ich wurde immer wieder auf der Straße und sogar bei Konzerten von den verschiedensten Agenturen „gescouted“, habe das aber irgendwie nie weiter verfolgt. Mit 15 habe ich dann aber den Entschluss gefasst, es doch mal zu versuchen, denn man weiß ja nie was passiert. Also habe ich mich bei Modelwerk gemeldet, vorgestellt und dann wurde mir auch schon quasi der Vertrag in die Hände gedrückt. Von da an hatte ich John und Claudia (und natürlich das ganze Modelwerkteam) an meiner Seite. 

Treibst du viel Sport oder wie hältst du diese Traumaße?

In der Regel schon. Gerade bin ich verletzt und darf keinen Sport machen, dafür geht es jetzt jeden Tag auf lange Spaziergänge. Sport hilft mir sonst sehr meine Energie los zu werden und macht mir auch Spaß. Außerdem ist man ja doch immer ein bisschen mit Stolz erfüllt, nachdem man ein anstrengendes Workout hinter sich gebracht hat. Eine gesunde Ernährung ist aber immer noch das Wichtigste.

Wofür würdest du dein Konto überziehen?

Definitiv für einen traumhaften Urlaub unter Palmen.

Du liebst es zu reisen. Was steht auf deiner Bucket List?

Oh, da gibt es einige Orte, die ich noch unbedingt mal besuchen möchte. Obwohl ich schon einiges von der Welt gesehen habe, war ich beispielsweise noch nie außerhalb Europas unterwegs. Ganz oben auf meiner Liste stehen Städte wie New York und Singapur.

Wofür bist du bei Freunden und Familie berühmt?

Da habe ich mal unsere Ari gefragt, was sie meint: „Du bist sehr schlagfertig, nimmst nichts zu ernst und lässt dich nicht unterkriegen und lustig bist du na klar auch – favorite Backstage Buddy sag ich nur dazu.“

Welche Nachricht in deinem nächsten Glückskeks möchtest du gerne glauben?

Dieses Jahr wird ein besseres Jahr.

Gibt es einen Ratschlag, der dir wirklich weitergeholfen hat?

Ich glaube das ist weniger ein Ratschlag, als vielmehr eine Sichtweise das Leben zu betrachten, aber hier ist es: Am Ende unseres Lebens werden wir zurück blicken und uns an die Momente erinnern, in denen wir wirklich gelebt haben, in denen wir über unsere Grenzen hinaus gegangen sind und etwas gewagt haben. Also let’s go and „Don’t count the days – make the days count”!

Wie sehen deine Pläne für das nächste Jahr aus?

Erstmal wird weiter gemodelt, hoffentlich bald ohne Corona. Im Herbst geht es dann wahrscheinlich an die Uni.